walter schulze-mittendorff - maschinenmensch

 


1. Der Maschinenmensch - ein Kunstwerk


Das Gesicht des ,Maschinenmenschen‘

– entrückt  und präsent in einem Moment –

zeigt  den Ausdruck eines zeitlosen Geistes.


Der Künstler Walter Schulze-Mittendorff ist bei der Kreation des Designs des Maschinenmenschen seiner inneren Eingebung gefolgt. Wie jedem großen Kunstwerk wohnt dem Maschinenmenschen die Unendlichkeit inne, die der Künstler im Augenblick des Erschaffens durch seine absolute Präsenz einfängt. Ein solches Kunstwerk wächst über seine Form hinaus und strahlt die Lebendigkeit aus, die sich aus dem Moment seiner Entstehung speist. Das verleiht ihm den Geschmack von Zeitlosigkeit, so dass es noch zukünftige Generationen berührt und zur Nachbildung motiviert. Davon zeugt auch der Maschinenmensch.


Doch gerade dieser einzigartige Moment seiner Entstehung ist der Grund dafür, dass es schier unmöglich ist, ein Kunstwerk ein zweites Mal mit haargenau demselben Ausdruck nachzubilden, auch wenn dies angestrebt wird. Wird ein bestehendes Kunstwerk wiedererschaffen, verbindet sich die Kreativität des jetzigen Künstlers in der Präsenz des neuen Augenblicks mit der inneren Lebendigkeit des bestehenden Werkes. Damit wird dem alten Kunstwerk ein neues Momentum hinzugefügt; das ist die Geburt der Reproduktion.

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